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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Wie kann unberechtigtes Fahren in Fußgängerzonen eingedämmt werden?


In der Fußgängerzone (hier die Obere Badstraße) gibt es zu viel unberechtigten Autoverkehr. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Zur ersten Bau- und Umweltausschusssitzung im neuen Jahr lud gestern die Stadtverwaltung Eberbach ins Rathaus ein. Auch das Jahr 2018 startete mit Missbilligungen von Baumaßnahmen, die ohne Genehmigung bereits durchgeführt wurden.

Eine kurze öffentliche Sitzung fand gestern im Ratssaal statt. Einstimmig erteilt wurden dabei die gemeindlichen Einvernehmen zum Neubau eines Carports, der Nutzungsänderungen einer in einer Gaststätte befindlichen Küche zu einem Dart-Raum sowie zur Umnutzung von Teilen einer Bäckerei zu Wohnräumen. Mehrheitlich zugestimmt haben die Ratsmitglieder der teilweise geschlossenen Überdachung einer Terrasse mit Pultdach. Da die Ausführung bereits ohne vorherige Einholung der baurechtlichen Genehmigung erfolgt sei, sei dies laut Verwaltungsvorlage zu missbilligen. Laut Bauamtsleiter Steffen Koch sollte zu diesem Bauvorhaben im Anschluss in der nichtöffentlichen Sitzung informiert werden.

Zum Meinungsaustausch über das Verhalten von Fahrzeugführern kam es nach der Frage von Stadtrat Karl Braun (CDU) nach dem aktuellen Stand der Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt, bei der seit drei Jahren nichts passiert sei. Bereits in den letzten Sitzungen sprach Braun die Parksituation unter anderem im Bereich Itterstraße an, wo scheinbar viele Pendler mit ihren Fahrzeugen dauerparken. In der nächsten Sitzung wolle er einen Minderheitenantrag zu diesem Thema stellen.
Außerdem regte der CDU-Politiker die Diskussion über zu stark befahrene verkehrsfreie Zonen in der Altstadt an. Moniert wurden die vielen, oft auch ortsfremden Fahrzeuge, die zum "Pizzaholen zu allen Tages- und Nachtzeiten" in die Obere Badstraße fahren oder auf dem Lindenplatz parken. Koch bestätigte, dass über die Maßen Verkehr in den verkehrsberuhigten Zonen herrsche und die Situation "grauslich" sei. Sowohl Verwaltung als auch Ratsmitglieder gingen gestern auf die Möglichkeit des Anbringens eines Pollers ein. Bereits im Juli 2016 wurde in einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses überlegt, ob man die Zufahrt zum Lindenplatz mit einem damals rund 15.000 Euro teuren Poller verschließen solle. Auch gestern schlug Benjamin Müller (Freie Wähler) vor, Poller aufzustellen, die mit einem einfachen Schlüssel zu öffnen seien.
Koch erinnerte daran, dass nicht das Aufstellen der Poller das eigentliche Problem sei. Vielmehr müsse man abklären, ob die Poller mit Schlüssel oder elektronisch zu öffnen seien, wer zufahrtsberechtigt sei und somit Schlüssel oder Fernbedienung bekommen solle und wie man verhindern könne, dass Unbefugte die Poller öffnen könnten. Bürgermeister Peter Reichert versicherte, dass die Verwaltung diese Angelegenheit in naher Zukunft thematisieren werde.

12.01.18

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